Mehr als nur eine Hundeschule oder eine Erziehungsmethode, denn hier stehst du als Mensch im Mittelpunkt. Unsere Herangehensweise unterscheidet sich deutlich von der Ausbildung in Hundeschulen.
Um es gleich vorwegzunehmen: ich bin weder Hundetrainer noch Hundefachmann, Kynologe oder ähnliches! Und ganz ehrlich: Ich möchte es auch gar nicht mehr sein. Ich war es einige Jahre lang, bevor ich mich auf das Mentalcoaching für Hundehalter spezialisierte. Etwas, das mir viel mehr liegt, als Hunde oder deren Halter auszubilden.
Ich bin mir sogar sicher, dass sehr viele Hundetrainer die Tiere ganz toll und wunderbar ausbilden und sicherlich oftmals besser, als ich es könnte. Doch fehlt es ihnen zumeist an Wissen über die Kernpunkte, die über die Ausbildung von Hunden hinausgehen. Respekt und Vertrauen kann man nicht ausbilden, anfüttern, belohnen oder trainieren. Beides, Respekt und Vertrauen, muss man sich erarbeiten, muss man sich verdienen. Eine typische Aussage solcher Hundehalter: “Zu Hause hört er so gut, da klappt alles, da ist er ganz lieb, aber sobald wir draußen sind, klappt nicht mehr viel.” Damit ist der Beweis erbracht, dass der Vierbeiner gut trainiert und erzogen ist und dass er weiß, was er zu tun hat, denn zu Hause klappt ja alles. Aber das ist auch der Beweis dafür, dass er sich andererseits gegen die Anweisungen entscheidet, auch wenn es eigentlich wichtig wäre zu gehorchen.

Zu Hause klappt alles gut.
Einem solchen Hund muss man nichts mehr beibringen, er kann alles, er ist wunderbar trainiert und erzogen. Hier muss man nach dem Grund suchen, warum er sich gegen die Anweisungen des Menschen entscheidet. Denn was nützt es mir, dass mein Hund gut trainiert ist und eigentlich ganz toll, brav und ruhig an meiner Seite gehen kann, aber er tut es nicht und zieht stattdessen wie eine Wünschelrute von links nach rechts und hin und her? In einem solchen Fall entscheidet er sich gegen meine Anweisung und damit gegen mich. Oder der Hund möchte gegen meinen Willen lieber zu dem Artgenossen auf der anderen Straßenseite laufen statt neben mir zu gehen, wobei es ihn auch nicht sonderlich interessiert, dass ich am anderen Ende der Leine hänge. Diesen fehlenden Respekt kann man nicht trainieren. Oder er lässt sich aus dem Spiel mit anderen Hunden nicht abrufen, was sonst eigentlich jedes Mal klappt. Damit ist der Beweis erbracht, dass er sehr wohl weiß, was er beim Rückruf zu tun hat und dass er trotzdem beim Spiel mit anderen Hunden oder beim Jagen offensichtlich lieber seine eigenen Interessen verfolgt, statt zu unserem gemeinsamen Wohle zu handeln und zurückzukommen.
Vorne gucken, gehen, so einfach ist das.
Das schreibt Angela bei Amazon über uns:
Eine Freundin hat mir vom Pfoten-Pfad und den Büchern von Eckard Wulfmeyer erzählt. Sofort habe ich mir dieses Buch und Begegnungen auf dem Pfoten-Pfad gekauft. In den Büchern habe ich mich wiedergefunden. Ich war und bin von dem gelesenen so fasziniert , dass ich mich und meine drei Wäller für ein Wochen Seminar angemeldet habe.
Eckard und Lisa haben mich auf den richtigen Weg gebracht.
Alles was ich vorher jahrelang gelernt hatte, in der Hundeschule, auf dem Hundeplatz und das was ich gelesen, gehört oder gesehen hatte, konnte ich von meiner Festplatte löschen, ja einfach aus meinem Kopf streichen.
So einfach? Ja, man muss es nur wollen und machen!
Denn…es geht so einfach! Was habe ich mir das Leben mit meinen Hunden schwer gemacht. Die berühmte Kehrtwende die wir für Prüfungen brauchen und die so in Fleisch und Blut übergegangen ist…es reicht auch völlig, mit den Hunden eine einfache Kurve zu gehen.
Mit den dreien an lockerer Leine laufen, an anderen Hunden vorbei, ohne pöbeln, bellen und in der Leine stehen.
Gucken und gehen…so einfach.
Keine Dinge mehr vom Boden aufnehmen und fressen, kein anspringen, kein mir den Weg abschneiden.
Wie das geht? Ich kann es nicht erklären, man muss es selbst erleben!
Ich habe gelernt wieder die Führung zu übernehmen, nicht ständig auf die Hunde zu schauen, nicht die Gegend abzuscannen, denn es könnte ja jemand auftauchen und vor allem, meinen Hunden zuzutrauen und erwarten, dass sie genau das machen was ich von ihnen möchte.
Es ist unglaublich aber es funktioniert. Ich musste mich mit mir auseinandersetzen, mich und meine Vorgehensweise hinterfragen. Es war und ist mental sehr anstrengend auch für die Hunde.
Alles was ich gelernt habe, kann ich zu Hause 1 zu 1 umsetzten.
Ich bin begeistert und danke Eckard und Lisa für diese unglaubliche Woche.
Aber was mache ich als Mentalcoach für Hundehalter? Ich helfe den Menschen, die Beziehung zu ihrem Hund zu analysieren. Ich unterstütze sie dabei, die Kraft und die Stärke, die zweifellos in ihnen steckt, zu finden, zu aktivieren und für sich zum Wohle aller zu nutzen. Ich bin ihnen dabei behilflich, sich durchzusetzen und auch Nein zu sagen, wenn es angebracht ist. Ich helfe ihnen, sich den Respekt und das Vertrauen ihres Hundes zu erarbeiten und zu verdienen. Ich bringe ihnen bei, die starken Emotionen aus schlechten Erfahrungen zu überwinden und daraus positive Emotionen für die Zukunft zu schaffen, sodass gemeinsame Hundeausflüge zukünftig die gewünschte Entspannung bieten. Und das ganz ohne Leckerlies und sonstigen Hilfsmitteln.
Eckard Wulfmeyer
Mehr dazu: Der Pfoten-Pfad und Pfoten-Pfad-Seminare