Lisa fährt ein Huskysgespann mit bis zu 12 Hunden vor einem Wagen. Die vordersten Hunde, die sogenannten Leaddogs, sind 7 – 8 Meter von Lisa entfernt. Um diese Hunde auf diese Distanz zu steuern, hat Lisa ausschließlich ihre Willenskraft zur Verfügung. Sonst nichts.
Lisa widerlegt damit zwei Weisheiten aus der Hundewelt. Zum einen: “Wenn mein Hund weit vor mir ist, dann kann ich nicht auf ihn einwirken, ihn nicht kontrollieren.“ Und: „Wer vorn läuft, ist dominant.”
Wenn du jetzt denkst: “Mein Hund macht das nicht!”, dann wird dein Hund das auch nicht tun. Denn Sprache schafft Wirklichkeit, du steuerst genau dahin, was du denkst. Dafür sorgt dein Unterbewusstsein und das ist ein mächtiger Mitspieler. Gleichzeitig zeigst du deinem Hund, dass du nicht genug Willenskraft besitzt, um ihn sicher und zuverlässig durch sein Leben zu führen. Verändere dein Denken: “Du machst, was ich sage!” und dein Hund wird sich fügen. Vielleicht nicht sofort, aber du bleibst dran, bleibst beharrlich und setzt dich durch, auch wenn es etwas dauert. Dein Hund wird es dir danken.
Wenn du denkst: “Diese Huskys sind aber sensibel, nicht so wie mein Hund,” dann muss ich dich enttäuschen, diese Alaskan Huskys sind weder besonders sensibel noch besonders dickfellig. Sie sind in der Hinsicht ganz normale Hunde. Eine Beschreibung der Rasse findest du in dem Buch: „Alaskan Huskys“, ISBN: 9783750435346