Alle Utopien haben ein Problem gemeinsam, sie enden an einer Grenze: der unseres Vorstellungsvermögens. Wir können nur die Bilder träumen, die wir schon mal gesehen haben, und selbst solche Zukunftsvorstellungen, die uns heute maximal radikal erscheinen, leiten sich aus dem Bekannten ab, dem gegenwärtig Existierenden. Das gleiche gilt für das Zusammenleben mit deinem Hund. Du erreichst nur das mit deinem Hund, was du dir vorstellst.
Wenn sich in dir der Gedanke verfestigt hat, dass dein Hund an der Leine zieht, so wird dein Unterbewusstsein dafür sorgen, das du dich so verhältst, dass dein Hund an der Leine ziehen wird. Wenn du den Glauben hast, das dein Hund nicht kommt, wenn du ihn rufst, dann wird er nicht kommen, wenn du ihn rufst. Das ist übrigens der einzige Grund, warum Superleckerlies oder Superkommandos oder sogenannte Notfallkommandos funktionieren. Es ist der Glaube, das eben mit diesen Leckerlies oder eben diesem Kommando dein Hund kommt. Es ist dein Glaube, damit deine Überzeugung, der deinen Hund dazu bringt, zu kommen. Im Grunde ist das nichts anderes als ein Placeboeffekt, den die Hundeschulen hier anwenden. Wenn du den Gedanken in dir trägst, etwas nicht zu können, dann wird es dir auch nicht gelingen. Andersherum ist das übrigens genauso. So einfach ist das im Grunde.
Jede Veränderung an dir verändert dein Umfeld.
Es gibt Menschen, die können sich nicht vorstellen, dass sich ihr Zusammenleben mit ihrem Hund innerhalb weniger Tage völlig verändern kann. Selbst dann nicht, wenn wir es ihnen zeigen und sie es selbst sehen, wie sich ihr Hund innerhalb kürzester Zeit verändert. Oder sie mit Menschen sprechen, die es selbst erlebt haben. Selbst dann können sie es sich nicht vorstellen, dass das Zusammenleben mit ihrem Hund so einfach und schön sein kann. Und dadurch gelingt es ihnen nicht, ihren persönlichen Traum vom Zusammenleben mit ihrem Hund zu verwirklichen.
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